30 Jahre Mauerfall - eine Spurensuche

*Termine und Anmeldeformular finden Sie am Ende dieser Seite!

Die Berliner Mauer ist das eindrucksvollste Symbol des bis 1990 geteilten Deutschlands. Dennoch wurde sie Stück für Stück und etwas mehr als notwendig aus dem Stadtbild entfernt. Nur noch wenige, oft verborgene Mauerreste, erinnern an dieses politische Bauwerk. Das erschwert es dem Besucher, den alten Verlauf und die noch verbliebenen Reste der Mauer ausfindig zu machen.

Wir beginnen am Pariser Platz, wo in der früheren Akademie der Künste der sogenannte Thronsaal als Stützpunkt der Grenztruppen der DDR sowie Zellen für festgenommene "Grenzverletzer" befand und enden am "Checkpoint Charlie". An kaum einen anderen Ort war die Atmosphäre des Kalten Krieges so frostig wie hier. 1961 nach dem Bau der Mauer standen sich hier amerikanische und sowjetische Panzer mit scharfer Munition gegenüber. In den Folgejahren war der Kontrollpunkt Schauplatz spektakulärer Fluchten, die nicht selten tödlich endeten.

Wir begeben uns auf eine Spurensuche und rekapitulieren Stück für Stück die Geschichte der einstmals geteilten Stadt.

Stationen der Führung:
Pariser Platz und Brandenburger Tor im ehemaligen Todesstreifen mit den Botschaften von Amerika, Frankreich und Großbritannien sowie Akademie der Künste - Holocaust-Mahnmal im ehemaligen Todesstreifen - neue Ländervertretungen nach dem Mauerfall - Potsdamer- und Leipziger Platz mit Mauersegmenten: Brachland und Geisterbahnhöfe im Todesstreifen - Wachturm BT 6 in der Erna-Berger-Straße - Stresemannstraße mit Maueresten der sogenannten Hinterlandmauer - 200 Meter originale Grenzmauer 75 Meter in der Niederkirchner Straße - Wilhelmstraße: Volksaufstand 17. Juni 1953 - Asisi-Mauer-Panorama - Checkpoint Charlie - Tränenpalast - Geisterbahnhof Nordbahnhof - Mauergedenkstätte Bernauer Strasse

Dauer der Führung: 2 Stunden, gern auch länger möglich

Preise: in Absprachen gemäß gewünschter Dauer und Gruppengröße

Treff: Historische Ampel/Potsdamer Platz (>>> Berliner Stadtplan)